Astralreisen und wie Du sie erlernen kannst
Die Vorstellung, dass man sich aus dem eigenen Körper herausbewegen kann, ist so alt wie die Menschheit. In früheren Zeiten machte man diese Erfahrung zufällig oder unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Substanzen. Heutzutage gibt es immer mehr Menschen, die sich freiwillig auf Astralreisen begeben.
Was sind Astralreisen?
Etwa jeder Zehnte verfügt über außerkörperliche Erfahrungen (AKEs), die er während seiner Astralreisen machte. Als Astralreisen oder Astralwanderungen bezeichnet man Reisen des Astralkörpers in die Astralwelt. Sie erfolgen nach dem bewusst wahrgenommenen Austritt des feinstofflichen Teils des Körpers (Bewusstsein, Geist) aus dem grobstofflichen (physischer Körper). Das Bewusstsein ist dabei vom sogenannten Astralkörper umhüllt. Dieser unsichtbare und aus reiner Energie bestehende Astralleib ist etwas größer als der biologische Körper und hat meist die gleiche Gestalt. Mit ihm kann sich der menschliche Geist ungehindert in der Astralwelt bewegen.
Der verlassene biologische Körper verbleibt während der Astralreisen in der bisherigen Position. Damit der Astralleib später wieder in ihn zurückkehren kann, ist er mit ihm über das Astralband verbunden. Dieses ähnelt einem silbernen Faden und zerreißt erst im Augenblick des Todes. Dann geht der Astralkörper endgültig in die Astralwelt über. Für viele Menschen sind die mit Astralreisen verbundenen Erfahrungen und Empfindungen so überwältigend, dass sie ihr zukünftiges irdisches Leben nachhaltig beeinflussen.
Historisches zum Thema Astralreisen
Viele alte Kulturen kannten Astralreisen. Schon die alten Ägypter wussten, dass sich der Geist vom Körper trennen kann. Der griechische Philosoph Platon schildert in seinem berühmten Werk über den Staat außerkörperliche Erfahrungen eines ins Leben zurückgekehrten Soldaten. Im Mittelalter wendeten Gelehrte Meditationstechniken an, die AKEs hervorriefen. Im 19. Jahrhundert beschäftigte man sich intensiv mit den Astralreisen von Geisterbeschwörern und Schamanen. Medien nahmen während ihrer Séancen Kontakt zu Verstorbenen auf oder gingen dabei selbst auf eine Astralwanderung. 1896 beschrieb die Theosophin Annie Besant in einem ihrer Werke den Astralleib als Teil des biologischen Körpers, der sich während des Schlafens aus diesem herausbewegt.
Der erste Mensch, der Astralreisen wissenschaftlich untersuchte, war der US-Amerikaner Robert Monroe. In seinem Buch Journeys Out of the Body hielt er eigene außerkörperliche Erfahrungen fest. Ab 1975 rückten spezielle AKEs (Nahtod-Erlebnisse) in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Angeregt wurde dieses durch die Veröffentlichung des Buches von Raymond Moody Life after Life und die wissenschaftlichen Untersuchungen der Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross. Heutzutage werden Astralreisen häufig zur Erweiterung der eigenen spirituellen Erfahrungen gemacht.
Was passiert während der Astralreisen?
Möchtest Du Astralreisen machen, begibst Du Dich mit Deinem Astralleib in eine andere Dimension. Diese existiert außerhalb unserer irdischen Dreidimensionalität. Daher kennt sie weder die auf der Erde geltenden physikalischen Gesetze noch die Begrenztheit von Räumen. Außerdem bewegst Du Dich außerhalb der Zeit. Weil es dort keine Grenzen gibt, kannst Du fliegen und durch Wände gehen. Während des Austritts Deines Astralleibs betrachtest Du Deinen Körper von außen. Du siehst Deine Umgebung in einer 360 Grad-Rundumsicht. Im Unterschied zu Deinem physischen Körper, dem ein Arm fehlt, ist Dein Astralleib völlig unversehrt. Außerdem hast Du keine Schmerzen. Du benötigst keine technischen Hilfsmittel und kannst Dich ungehindert dorthin bewegen, wo Du hingehen möchtest. Darüber hinaus kannst Du in Deine persönliche Vergangenheit reisen oder Eindrücke von Deinem zukünftigen Leben erhalten. Andere Menschen berichten von Reisen durch das Universum.
Verfügst Du später über mehr Erfahrung, kannst Du sogar die Form Deines Astralkörpers Deinen Vorstellungen anpassen. Du hast kein Gefühl für Raum und Zeit und kannst die Zeit- und Raumebenen nach Belieben wechseln. Nur Deine Gedanken und Gefühle bestimmen, welche Begegnungen Du auf Deinen Astralreisen hast. Weil Gleiches Gleiches anzieht, triffst Du auf unfreundliche Wesenheiten, wenn Du beim Austritt Angst oder Wut empfindest. Oder Du gelangst in düstere beunruhigende Bereiche. Bist Du voller Freude, reist Du an helle freundliche Orte mit freundlichen Geistwesen. Möchtest Du mit ihnen sprechen, kommunizierst Du rein telepathisch. Auch Verstorbene werden Deinen Weg kreuzen. In den dunklen Bereichen der Astralwelt ist Dein Sehvermögen stark behindert. Gelangst Du aber in die höchsten Astralebenen, verfügst Du über bemerkenswerte Fähigkeiten. Du bist imstande, durch Wände zu sehen und Objekte von allen Seiten gleichzeitig zu betrachten.
Außerdem sind dort die Farben vielfältiger und intensiver als im irdischen Leben. Auch Deine Sinne verändern sich während der Astralreisen. Du nimmst akustische Reize, Gerüche und Geschmackserlebnisse viel stärker wahr. Alle Deine Emotionen werden intensiver und unmittelbarer. Dein Einfühlungsvermögen gegenüber den dort vorhandenen Wesenheiten verbessert sich.
Astralreisen: Gezielt oder unfreiwillig
Astralreisen können bewusst herbeigeführt werden, etwa weil Du erfahren möchtest, wie die Astralwelt beschaffen ist. Unwillkürliche AKEs treten oft im Zusammenhang mit Klarträumen auf. Oder wenn Du am Einschlafen oder übermüdet bist oder Dich durch Meditation oder die Einnahme bestimmter Drogen in einen anderen Bewusstseinszustand versetzt hast. Wie Versuche zeigten, können AKEs sogar unter Laborbedingungen hervorgerufen werden. Dafür stimuliert man beispielsweise den nahe der Großhirnrinde gelegenen Gyrus angularis. Auch multimediale Simulationen sind imstande, AKEs einzuleiten. Neurowissenschaftler fanden heraus, dass Astralreisen oft bei Patienten mit dissoziativen Persönlichkeitsstörungen, Depersonalisationsstörungen und im Rahmen von Migräne- und epileptischen Anfällen auftreten. Sie sind den Forschungsergebnissen zufolge stets mit bestimmten Hirnaktivitätsmustern verbunden.
Klarträume vs. Astralreisen
Astralreisen lassen sich deutlich von den sogenannten Klarträumen (luziden Träumen) abgrenzen. Dass Du nicht träumst, erkennst Du an folgenden Merkmalen. Du
- spürst, wie Du aus Deinem Körper herausgezogen wirst
- kannst die Wesenheiten, die Du siehst, nicht mit Deinen Gedanken beeinflussen
- nimmst alles intensiver und realistischer wahr
- erhältst keinen Einblick in die Zukunft
- spürst, wie Du in Deinen Körper zurückkehrst
Woran Du das Austrittserlebnis erkennst
Astralreisen kündigen sich durch bestimmte Erlebnisse an. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du freiwillig reist oder nicht. Du hast das Gefühl, als würde Dein Körper von Strom durchflossen. Andere Menschen verspüren nur ein leichtes Kribbeln oder ein Gefühl der Taubheit. Vermutlich hörst Du auch seltsame Geräusche. Bleibe bitte ruhig und harre der Dinge, die demnächst geschehen werden. Manche Astralreisende haben kurz vor dem Austritt das Gefühl, sich auszudehnen oder von ihrem biologischen Leib weggezogen zu werden. Andere spüren, dass ihr Körper seine Form verändert. Sie fühlen sich schwerelos und wissen, dass sie nicht träumen. Die meisten Menschen gelangen nach dem Austrittserlebnis in ihren persönlichen Astralraum. Er ist nur für sie selbst bestimmt. Bist Du in Deiner spirituellen Entwicklung weiter fortgeschritten, kannst Du anschließend die höheren Astralräume betreten. Manche Menschen gelangen sofort dorthin.
Wie Du Astralreisen erlernen kannst
Vorbemerkung: Beachte bitte, dass Du für Astralreisen viel Übung und Konzentration benötigst. Mache sie regelmäßig und erwarte am Anfang nicht allzu viel. Hast Du “Deine” Technik gefunden, solltest Du nur sie anwenden. Verzichte aber bitte auf Drogen, weil Du sonst nicht genügend Kontrolle über Deine Gedanken hast. Dies kann beunruhigende Erlebnisse in der Astralwelt zur Folge haben. Besser sind eine Meditation als Vorbereitung oder die Anwendung der Monroe-Technik. Und achte bitte darauf, dass Du Deine Astralreisen während des Wachzustands antrittst.
Suche Dir einen ruhigen Ort in Deinem Zuhause und lege Dich entspannt in einen bequemen Sessel. Zubettgehen ist ungünstig, weil Du dabei einschlafen kannst. Schließe die Augen und atme langsam und ruhig über den Bauch ein und aus. Nach einer Weile spürst Du, wie Unruhe und Stress von Dir abfallen. Konzentriere Dich auf alle Teile Deines Körpers, ohne Dich zu bewegen. Es ist wichtig, dass Du sie bewusst wahrnimmst. Konzentriere Dich auf das Kribbeln, das bald auftritt. Bleibe dabei aber bitte ruhig. Dein Körper fühlt sich schwer an und Du hast das Gefühl einzuschlafen. Erschrecke nicht, denn in diesem Zustand verändern sich Deine Gehirnwellen und die Schlafparalyse tritt ein. Erscheint Dir Dein Körper plötzlich gelähmt, ist Dein Astralleib bereit auszutreten. Dieser Zeitpunkt erfordert die meiste Übung: Es ist nicht so einfach, während der Schlafparalyse wach zu bleiben.
Bestimmte Visualisierungen helfen Dir beim Herausgehen aus dem Körper. Stelle Dir beispielsweise vor, wie Dein Astralkörper von einem starken Magneten angezogen wird. Oder wie er sich an einem Seil aus dem Leib zieht. Übrigens: Die Angst mancher Menschen, nicht mehr in den Körper zurückzufinden, ist völlig unbegründet. Dafür musst Du nur an ihn denken. Möchtest Du den Austritt Deines Astralleibs erleichtern, können auch spezielle Audiofrequenzen hilfreich sein.
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Astralreisen und wie du sie erlernen kannst
Diese Session wurde speziell produziert. Die Vorstellung, dass man sich aus dem eigenen Körper herausbewegen kann, ist so alt wie die Menschheit.
Wir wünschen dir viel Spaß bei der Anwendung!