Alphawellen fördern Regeneration und Gedächtnisleistung

Alphawellen haben viele positive Wirkungen auf Körper, Geist und Seele. Sogar besser lernen kann man mit ihrer Hilfe.
Was Du über Alphawellen wissen musst und wie Du sie am besten aktivierst, erfährst Du hier.

Was sind Alphawellen?

Seit der Entwicklung des Biofeedbacks in den 1960er-Jahren schenken Gehirnforscher den Alphawellen größere Aufmerksamkeit. Als Alphawellen oder Alpha Waves bezeichnet man sehr langsame Gehirnwellen. Sie schwingen in einer Frequenzbreite von 8 bis 13,9 Hz. Die Wellen entstehen im hinteren Bereich des Gehirns, wenn Du Deine Augen schließt. Sie füllen aber niemals Dein gesamtes Gehirn aus. Und werden gemessen, wenn Du Dich in einem entspannten Wachzustand befindest. Also Aktivitäten verrichtest, die nichts mit dem Lösen von Problemen und anderen komplexen Denkaufgaben zu tun haben. In diesem Zustand bist Du zwar konzentriert, aber nicht innerlich angespannt. Deine Aufmerksamkeit ist nicht auf (lebens)wichtige Tätigkeiten gerichtet. Der Blick auf das EEG zeigt, dass Alphawellen gleichmäßiger als Betawellen sind. 

Dein Gehirn sendet beispielsweise Alphawellen aus, wenn Du morgens erwachst und abends kurz vor dem Einschlafen bist. Allerdings treten diese Wellen erst dann auf, wenn Du die Augen geschlossen hältst. Öffnest Du sie, ersetzt Dein Gehirn sie sofort durch Betawellen. Außerdem bist Du im Alphazustand, wenn Du einen Spaziergang machst und dabei Deine Gedanken einfach ziellos schweifen lässt. Die Alphawellen versetzen Dich in die Lage, nebensächlichen Dingen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Sie lassen sich außerdem messen, wenn Du Dich Deinen Tagträumen hingibst oder visualisierst. Dies kann sich sogar auf die intensive bildliche Vorstellung von Tastempfindungen und Gerüchen beziehen. 

Darüber hinaus benötigst Du diese speziellen Gehirnwellen, um Informationen aus Deinem Unterbewusstsein (Thetazustand) in Dein Bewusstsein aufsteigen zu lassen. Beginnst Du mit Deiner Meditation, versetzt Du Dein Gehirn zuerst in den Alphazustand. Einige Zeit später produziert Dein Gehirn während der tiefen Meditation nur noch Delta- und Thetawellen. Sie verdrängen die auf einer Frequenz von 8 bis 13,9 Hz schwingenden Wellen. Und sorgen so dafür, dass Du Dich später nicht mehr an den Meditationsinhalt erinnern kannst.

Nicht alle Alphawellen sind gleich: Studien zufolge erzeugt das Gehirn langjährig meditierender buddhistischer Mönche Alphawellen mit anderen Eigenschaften als das von Menschen, die nicht meditieren. Die Wissenschaftler stellten bei den Mönchen in den hinteren Gehirnbereichen stärkere und tiefere Alphawellen fest. Diese bewegten sich auf einer Frequenz zwischen 7,5 und 8,5 Hz. Verglichen damit sendet das Gehirn untrainierter Versuchspersonen Wellen gleichbleibender Frequenz aus. Wissenschaftler der Harvard Medical School fanden heraus, dass ein gezielt herbeigeführter Alphazustand zur psychischen Entlastung beiträgt. Außerdem bist Du unter dem Einfluss dieser Gehirnwellen geistig und körperlich leistungsfähiger. Kinder unter 12 Jahren verbringen übrigens den größten Teil ihres Tages im Alphazustand.

Körperliche Wirkungen von Alphawellen

Sendet Dein Gehirn Alphawellen aus

– verlangsamt sich Dein Herzschlag

– verringert sich Dein Blutdruck

– entspannen sich Deine Muskeln

– wird Dein Gehirn besser mit Blut, Nährstoffen und Sauerstoff versorgt

– schwitzt Du weniger

Dein Körper gelangt unter dem Einfluss von Alphawellen in einen Zustand aufmerksamer Entspannung. Er erholt sich von den zuvor erlittenen Anstrengungen. Die Einschlafphase (Slow Eye Movement, SEM) hat die Aufgabe, die physische Regeneration einzuleiten. Die während dieser Zeit ausgeschickten Alphawellen aktivieren Deine körpereigenen Selbstheilungskräfte. Die damit einhergehenden wichtigen Reparaturvorgänge finden im Körper in der ersten Stunde nach dem Einschlafen statt. Dies ist aber nur dann möglich, wenn der Stress tagsüber nicht zu stark war. Und Du nach dem Zubettgehen nicht so erschöpft bist, dass Du sofort in den Tiefschlaf fällst. Denn durch das Überspringen des Alphazustands wird die natürliche Regeneration Deines Körpers gestört. In diesem Fall wachst Du am nächsten Morgen so müde auf wie Du ins Bett gegangen bist. Alphawellen sendet Dein Gehirn übrigens auch während eines kleinen Nickerchens tagsüber aus.

Seelisch-geistige Wirkung von Alphawellen

Die speziellen Gehirnwellen haben außerdem eine positive Wirkung auf Deinen seelisch-geistigen Zustand. Lässt Du mit ihrer Hilfe Deinen Körper gewähren, erzeugen sie besinnliche Momente. In diesem Zustand leichter Entspannung reduziert Dein Gehirn zuvor erlebten psychischen Stress: Dein Geist erholt sich, während Dein Körper zur Ruhe kommt. Alphawellen führen emotionale Stabilität herbei, indem sie die zu hohe Anzahl hochfrequenter Wellen reduzieren, die Stress, Reizbarkeit und Unruhe auslösen. Schlechte Laune verschwindet. Depressive Verstimmungen, die durch ein Übermaß zu hoher und zu niedriger Gehirnwellen ausgelöst werden, gehen ebenfalls zurück. Die Beschwerden von Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizitstörungen wie ADS und ADHS können sich unter dem Einfluss von Alphawellen bessern. Patienten mit Angststörungen und innerer Unruhe verspüren ebenfalls Erleichterung, weil die Alphawellen die hohe Anzahl der Betawellen verringern.
Den Alphazustand sehen Gehirnforscher auch als gute Voraussetzung für kreatives Arbeiten an. Eine 2002 durchgeführte Umfrage einer bekannten deutschen Wirtschaftszeitung unter Managern zum Thema Kreativität ergab, dass diese ihre besten Einfälle bei Freizeittätigkeiten wie Duschen, Segeln oder Golfspielen hatten. Konferenzen und PC-Arbeitsplätze waren nicht geeignet, die Kreativität zu fördern. Offenbar entstehen die guten Ideen erst dann, wenn das menschliche Gehirn zur Ruhe kommt. Und kein neuer Input erfolgt. Dann steigen kreative Einfälle aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein. In demselben Zustand bist Du übrigens, wenn der Hypnosetherapeut Dich in leichte Trance versetzt. Dringt dann ein Geräusch an Dein Ohr, produziert Dein Gehirn Betawellen hoher Frequenz. Dadurch erschrickst Du. Oder sie reißen Dich bei Deiner kreativen Tätigkeit aus Deinen Gedanken. Und lassen Dich Deine gute Idee vergessen, wenn Du sie nicht gleich aufschreibst oder aufzeichnest. Übrigens: Um kreativer zu werden, sollte Dein Gehirn schnell auf den Alpha- und Thetazustand umschalten können. Je öfter Du dies übst, desto leichter wird es für Dich, den kreativen Zustand nach Belieben herbeizuführen.
Die speziellen Gehirnwellen haben außerdem eine positive Wirkung auf Deinen seelisch-geistigen Zustand. Lässt Du mit ihrer Hilfe Deinen Körper gewähren, erzeugen sie besinnliche Momente. In diesem Zustand leichter Entspannung reduziert Dein Gehirn zuvor erlebten psychischen Stress: Dein Geist erholt sich, während Dein Körper zur Ruhe kommt. Alphawellen führen emotionale Stabilität herbei, indem sie die zu hohe Anzahl hochfrequenter Wellen reduzieren, die Stress, Reizbarkeit und Unruhe auslösen. Schlechte Laune verschwindet. Depressive Verstimmungen, die durch ein Übermaß zu hoher und zu niedriger Gehirnwellen ausgelöst werden, gehen ebenfalls zurück. Die Beschwerden von Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizitstörungen wie ADS und ADHS können sich unter dem Einfluss von Alphawellen bessern. Patienten mit Angststörungen und innerer Unruhe verspüren ebenfalls Erleichterung, weil die Alphawellen die hohe Anzahl der Betawellen verringern.

Alphawellen und Lernen

Der Psychologe und Arzt Georgi Lozanow fand bereits in den 1960er-Jahren heraus, dass Menschen im Alphazustand zu geistigen Höchstleistungen fähig sind. Er beobachtete Gedächtnisakrobaten und andere Testpersonen und maß bei ihnen die Alphawellen. Lernen Menschen beispielsweise eine Sprache, während ihr Gehirn Alphawellen verschickt, gelangen die gelernten Inhalte sofort ins Langzeitgedächtnis. Das Kurzzeitgedächtnis wird einfach übersprungen. So schaffen sie es, sich innerhalb einer dreiviertel Stunde 100 Vokabeln dauerhaft zu merken. Lozanow setzte zur Aktivierung der Alphawellen klassische Musik mit Largosätzen (Barockmusik) ein. Er stellte fest, dass Alphawellen die Konzentration und Gedächtnisleistung steigern. Aus seinen Untersuchungsergebnissen entwickelte er später das sogenannte Superlearning. Diese besondere Lernmethode verwendet zur Aktivierung der Alphawellen Entspannungsmusik. Diese hört der Lernende vor jeder Lektion.

Wie Du Deine Alphawellen aktivierst

Um Körper, Geist und Psyche in einen Zustand leichter Entspannung zu versetzen, gehst Du einfach auf die Neurotunes Webseite. Denn unter den auf Neurotunes veröffentlichten binauralen Beats findest Du auch solche, die Deine Alphawellen stimulieren. Natürlich kannst Du diesen Zustand auch mithilfe der Meditation herbeiführen. Das ist aber nur möglich, wenn Du die Meditationstechniken gut beherrschst. Denn nur dann bist Du imstande, sogar bei starkem Stress störende Gedanken zu eliminieren. Viel einfacher ist es aber, sich Musikstücke auf Neurotunes mit Stereo-Kopfhörern anzuhören. Dazu bringst Du Dich in einem ruhigen Raum in eine bequeme Position. Du darfst unter keinen Umständen von störenden Geräuschen abgelenkt werden. Daher hörst Du Dir die Neurotunes binauralen Beats am besten im eigenen Schlaf- oder Wohnzimmer an. Verrichte dabei aber bitte keine anderen Tätigkeiten. 

Und beachte bitte, dass die von den Neurotunes binauralen Beats stimulierten Alphawellen ihre positive Wirkung erst einige Minuten später entfalten können. Sitzungen mit Neurotunes Alphawellen haben idealerweise eine Länge von 30 bis mindestens 60 Minuten. Und übe Dich bitte in Geduld. Neurotunes haben erst dann eine nachhaltige Wirkung, wenn Du sie Dir öfter anhörst.

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Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast unseren Artikel durchzulesen.

Ich hoffe, du hast einige interessante Anregungen erhalten, mit neurotunes® deine Alpha-Wellen zu aktivieren.
Falls du dich auch von den wunderbaren Wirkungen der Alphawellen überzeugen willst, haben wir ein kleines Geschenk für dich.

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Wir wünschen dir viel Spaß bei der Anwendung!

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